Dieser Ausschluss bliebt allerdings oberflächlich und berührt die Praxis ebensowenig wie die Verbote den Sohn berühren, der sich, sobald der Vater abwesend ist, uneingestandenen Vergnügungen hingibt. Die Menschheit kann noch so viele Auffassungen über sie selbst zulassen, die von der platten Selbstgefälligkeit und Verblendung eines Vaters gepr‰gt sind, im wirklichen Leben ist sie dennoch immer darauf aus, Bedürfnisse von entwaffnender Roheit zu befriedigen, ja sie scheint ¸berhaupt nicht anders existieren zu können als am Rande des Schreckens. Sofern ein Mensch auch nur im geringsten unfähig ist, sich offiziellen oder ähnlichen Erwägungen zu fügen, sofern er auch nur im geringsten geneigt ist, die Anziehungskraft eines Menschen zu empfinden, der sein Leben der Zerstörung der etablierten Autorität widmet, dürfte die Vorstellung von einer friedlichen und seinen Erwartungen entsprechenden Welt für ihn schliesslich kaum etwas anderes sein als eine bequeme Illusion.